Gretanton Verlag

News, Kontakt,


Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga
Quagga

Quagga

2015

Zeitschrift

Quagga

Das Magazin für Arten und Lebensräume.

Auszeichnungen:
Gold - Best of Content Marketing (BCM) 2016
Silberner Nagel - Art Directors Club Deutschland 2016 (ADC)
Silber - Best of Business-to-Business Communication Award 2015 (BoB).


"Quagga – Das Magazin für Arten und Lebensräume" ist ein neues Magazin aus und über die Natur. Kein Zoomagazin, auch kein wissenschaftliches Fachmagazin, sondern eine erzählerische Zeitschrift, die den spröden Begriff Biodiversität populär und originell thematisiert. Ein Lösungsmagazin, das Natur- und Artenschutzbestrebungen verständlich beschreibt und visuell aufregend illustriert.

Im Auftrag des Verbands der Zoologischen Gärten und des Bundesamts für Naturschutz entwickelt, stellt es gewöhnliche und ungewöhnliche Lebensräume vor, erkundet Schutzprojekte in aller Welt, entdeckt vergessene Forscher, blickt hinter die Kulissen zoologischer Gärten, verfolgt verborgene Seitenstränge in Kunst und Ideengeschichte mit intelligenten Rubriken, Darstellungsformaten und interessanten Kontextwechseln.

Die Spannweite reicht dabei von den brodelnden Schwarzen Rauchern am Ozeanboden bis zur ferngesteuerten Erforschung des Vogelzugs per Satellit, von der verzwickten Kulturgeschichte des Hausschweins bis zur erstaunlichen Widerstandsfähigkeit des Breitblättrigen Knabenkrauts. Mal illustriert es menschliche Kurzsicht in der Asservatenkammer des Bundesamtes für Naturschutz, mal feiert es die Weitsicht von Reptilienforschern in Vietnam oder entfaltet auf einer Ausklappseite die Berliner Biodiversitätswand im Naturkundemuseum als überwältigendes Panorama der Wuseligkeit.

Den Namen lieh dem Heft eine ausgestorbene Unterart des Zebras – das Quagga. Äußerlich halb Zebra, halb Pferd, lebte es bis Ende des 19. Jahrhunderts in der Wildnis des südlichen Afrikas. 1883 starb das letzte lebende Exemplar im Zoo von Amsterdam. Das Quagga aber steht nicht nur für Verlust, auch für Forschergeist. Es ist die erste Art, die im Nachhinein per DNA-Proben bestimmt wurde. Und im Quagga Project in Südafrika versucht man es wenigstens optisch wieder nachzuzüchten. Es ist mittlerweile zum Sinnbild schwindender Artenvielfalt geworden und den menschlichen Bemühungen, dies in Zukunft zu verhindern.

Ich verantworte die Chefredaktion. Entstanden in Zusammenarbeit mit Hans-Joachim "Bulle" Berndt vom Filmhaus, Heiko Schulz von KrögerSchulz und der Gestalterin Anja Steinig vom STUDIO F.